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Zirkonoxid-Methode

Methode 3 Zirkonoxid-Methode: Konzentrationszellentyp

Merkmale

  • Schnelle Reaktionszeit und gro?er Messbereich.
  • Wird in Direkteinfügungsanalysatoren verwendet, da diese bei hohen Temperaturen arbeiten (wenn das Probengas keine brennbaren Gase enth?lt).
  • Kein Tr?gergas erforderlich.

Messprinzip, Aufbau und Funktionsweise (Bild 3)

Zirkonoxidelemente mit festem Elektrolyten sind unter Hochtemperaturbedingungen leitf?hig für Sauerstoffionen.
Wenn ein Zirkonia-Element mit beidseitig angebrachten Platinelektroden auf über 400 Grad erhitzt wird und jedes Gas mit unterschiedlicher Sauerstoffkonzentration mit beiden Seiten in Kontakt kommt, wird durch eine ?hnliche Reaktion in einer Zelle eine ?elektromotorische Kraft“ erzeugt.
Dies wird als Sauerstoffkonzentrationszelle bezeichnet.
Auf der Elektrodenseite mit hoher Sauerstoffkonzentration gewinnen Sauerstoffmoleküle Elektronen und werden zu Sauerstoffionen, die durch das Zirkonoxidelement zur anderen Elektrodenseite gelangen, wo sie Elektronen abgeben und zu Sauerstoffmolekülen zurückkehren. Je gr??er der Unterschied in der Sauerstoffkonzentration auf beiden Seiten ist, desto gr??er ist die erzeugte elektromotorische Kraft.
Die elektromotorische Kraft steigt mit zunehmender Temperatur des Zirkonoxidelements. Durch Messen dieser elektromotorischen Kraft und der Temperatur des Zirkonoxidelements kann die Sauerstoffkonzentration im Probengas ermittelt werden.

Der Ablauf dieser elektrochemischen Reaktionen wird durch die Nernst-Gleichung (Gleichung 1) dargestellt.

Aufbau und Funktionsprinzip eines Sauerstoffgasanalysators auf Basis eines Konzentrationszellentyps im Zirkonoxidverfahren

Wenn die Sauerstoffkonzentration Referenzgas (Luft) > Probengas ist

Abbildung 3: Aufbau und Funktionsprinzip eines Sauerstoff-Gasanalysators auf Basis einer Konzentrationszelle im Zirkonoxidverfahren

Gleichung 1: Nernst-Gleichung

Gleichung 1: Nernst-Gleichung


 

Methode 4 Zirkonoxid-Methode: Grenzstromtyp

 

Merkmale

  • Schnellste Reaktionszeit unter den Messprinzipien.
  • Verfügbar als In-situ-Analysatoren, da sie bei hohen Temperaturen arbeiten (wenn das Probengas keine brennbaren Gase enth?lt).
  • Kein Tr?gergas erforderlich.

Messprinzip

Wenn zwischen den Elektroden auf beiden Seiten eines erhitzten Zirkonoxidelements elektrischer Strom angelegt wird, bewegen sich Sauerstoffionen zwischen den Elektroden und Sauerstoff wird durch Pumpwirkung von einer Elektrode zur anderen transportiert. Diese elektrochemische Wirkung wird als Sauerstoffpumpwirkung bezeichnet und die Menge des durch die Pumpwirkung transportierten Sauerstoffs ist proportional zum angelegten Strom.
Wenn die Sauerstoffpumpwirkung in der durch die Gasdiffusionsl?cher begrenzten Gasdiffusionskammer ausgeführt wird, bleibt der Strom durch das Zirkoniumoxidelement konstant, selbst wenn die an das Zirkoniumoxidelement angelegte Spannung erh?ht wird. Dieser konstante Strom wird Grenzstrom genannt. Dieser Grenzstrom ist proportional zur Sauerstoffkonzentration im Probengas, sodass die Sauerstoffkonzentration durch Messen des Grenzstroms gemessen werden kann.

 

Aufbau und Funktionsweise

Das strukturelle Merkmal des Analysators besteht darin, dass eine Probengasdiffusionskammer, eine Referenzgaskammer, Elektroden und Gasdiffusionsl?cher in das Zirkonoxidelement eingebaut sind und das gesamte Zirkonoxidelement durch eine Heizung st?ndig beheizt wird. (Abbildung 4-1)
Mit dieser Struktur und den folgenden Vorg?ngen kann die Sauerstoffkonzentration mit der Kombinationsmethode einer Sauerstoffkonzentrationszelle und eines Grenzstroms gemessen werden. (Abbildung 4-2, Abbildung 4-3, Abbildung 4-4)

Abbildung 4-1: Struktur eines Sauerstoffanalysators unter Verwendung des Grenzstromtyps in der Zirkoniumoxidmethode.

Abbildung 4-2: Sauerstoffpumpwirkung

Zwischen den Elektroden 3 und 4 wird Strom (IP-34) angelegt, um durch Sauerstoffpumpwirkung etwas Sauerstoff aus der Probengasdiffusionskammer in die Referenzgaskammer zu übertragen, und die Referenzgaskammer wird mit einer Sauerstoffkonzentration von 100 % gefüllt.
Der zum Pumpen von Sauerstoff erforderliche Strom wird als Pumpstrom bezeichnet. (Abbildung 4-2)

Abbildung 4-3: Konzentrationszelle bilden

Gleichzeitig wird zwischen den Elektroden 1 und 2 ein Pumpstrom (IP-12) angelegt und der Sauerstoff in der Probengasdiffusionskammer wird durch die Sauerstoffpumpwirkung nach au?en abgesaugt, um die Sauerstoffkonzentration in der Probengasdiffusionskammer auf 0 % zu senken.
Dadurch entsteht zwischen der Referenzkammer und der Probengasdiffusionskammer eine Zirkonoxid-Konzentrationszelle, die eine konstante elektromotorische Kraft (350 mV) erzeugt.
Die Sauerstoffkonzentration von 0 % in der Gasdiffusionskammer und 100 % in der Referenzgaskammer erzeugen den Referenzzustand für den Analysator. (Abbildung 4-3)

Abbildung 4-4: Messung der Sauerstoffkonzentration durch Grenzstrom

 

Besteht ein Konzentrationsunterschied zwischen dem externen Probengas und dem Sauerstoff in der Probengasdiffusionskammer, str?mt das Probengas durch die Gasdiffusionsl?cher in die Probengasdiffusionskammer und der Sauerstoff diffundiert.
Es wird ein Pumpstrom (IP-12) angelegt, der der Konzentration des diffundierten Sauerstoffs entspricht, und durch die Sauerstoffpumpwirkung wird der gesamte Sauerstoff nach au?en abgeleitet (0 % Sauerstoffkonzentration), wobei der in Abbildung 4-3 dargestellte Referenzzustand jederzeit aufrechterhalten wird.
Der konstante Strom, der diesen Zustand aufrechterh?lt, wird Grenzstrom (Limit) genannt.
Da der Grenzstrom proportional zur Konzentration des durch die Gasdiffusionsl?cher einstr?menden Sauerstoffs ist, wird die Sauerstoffkonzentration durch Erfassen des Grenzstroms gemessen. (Abbildung 4-4)


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